Freitag, 30. September 2011

Traumhaft schöner Herbst

Ein Tag herrlicher als der andere. Der Herbst zeigt sich von seiner schönsten Seite.

Meine Tochter kam für einige Tage zu Besuch. Eine gute Gelegenheit, um "schwere" Gartenarbeit in Angriff zu nehmen.
Im Vorgarten wuchert der Ysander (Pachysandra Terminalis) als dicker Teppich unter den Immergrünen. Die Gestaltung des Vorgartens stammt zum Teil noch von den Vorbesitzern und muss dringend geändert werden. Also weg mit den Dickmännchen. Mit Hilfe meiner Tochter wurden die dicken Rhizomgeflechte entfernt. Eine echte Knochenarbeit. Morgen werde ich dafür Herbstanemonen pflanzen. Die hohen Blütenstengel sehen vor der Hauswand bestimmt gut aus.



Weiße Herbstanemonen für den Vorgarten. Im hinteren Gartenteil haben sie sich gut vermehrt. Ich brauche sie nur noch umpflanzen.




Herbstzeitlosen blühen ebenfalls im Vorgarten. Während der Blütezeit im Herbst gefallen sie mir ja gut. Aber die Blätter im Frühjahr stören mich immer etwas.





Ebenfalls im Vorgarten zu Hause ist diese stark nach Bergamotte duftende Rose. Ich vermute, dass sie zu den englischen Rosensorten gehört.





Im Garten hinter dem Haus fallen jetzt besonders die Herbstastern mit ihren starken Farben auf. Wegen der langen Trockenheit sind sie in diesem Herbst alle etwas kürzer als in den Vorjahren. Der Blüte hat der fehlende Regen aber nicht geschadet.





O.K. einige Herbstastern wollen auch in diesem Jahr hoch hinaus. Damit sie nicht alle gleich lang wachsen und etwas mehr Standfestigkeit haben, schneide ich den Austrieb im Frühjahr teilweise um ein Drittel zurück.






Meinen Bartfaden habe ich in diesem Jahr viel zu spät ausgesät. Deshalb fängt er erst jetzt an zu blühen.
Im nächsten Frühjahr werde ich ihn schon im Februar auf der Fensterbank vorziehen.





Auf dem Bild sehe ich gerade mit Schrecken, dass die Weide dringend geschnitten werden muss. Manche Dinge fallen mir erst beim Betrachten der Bilder richtig auf.






Eine neue, gefüllte Herbstastersorte hat sich zwischen dem Sonnenhut ausgebreitet.






Hier haben sich zwei gefunden, die wirklich gut passen. Weil die Chrysanthemen gern kahle Füße zeigen, unterpflanze ich sie mit kleineren, buschig wachsenden Stauden wie dieser mehrjährigen Kokarde.




Die im letzten Jahr gekaufte Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides) hat inzwischen einen kleinen, blau blühenden Teppich gebildet.

Freitag, 23. September 2011

Herbstanfang



Pünktlich zum Herbstanfang möchte ich euch wieder zu einem Rundgang durch mein kleines Gartenreich einladen.




Nicht nur die hohen Fetthennen, die ich euch in einem früheren Post gezeigt habe, blühen. Auch die niedrigen Boden deckenden Sorten leuchten mit ihren vielen kleinen rosa Blüten.




Auch der Oleander hat sich zu einer späten zweiten Blüte entschlossen. Von dieser dunkelrot blühenden Pflanze habe ich im Frühsommer Stecklinge bewurzelt. Inzwischen blühen die kleinen Ableger. Ich schneide kurze, etwas verholzte Triebe und lasse nur zwei, drei Blätter an dem Zweig. Dann kommt der Oleanderzweig in einen Topf mit Blumenerde und wird etwas feucht gehalten. Es dauert nicht lange, bis er bewurzelt ist.




Zum Nachbarn hin wächst vor einer alten Flechtwand Fuchsschwanz. Zu dieser Pflanze brauche ich nicht viel sagen. Sie ist nicht tot zu kriegen. Überall stehen im Frühjahr kleine Sämlinge. An den Stellen, an denen die sehr großen Pflanzen nicht stören, lasse ich sie einfach wachsen.




Ebenfalls immer wieder eine Überraschung irgendwo im Garten sind die Spinnenblumen. Leider wuchsen sie in diesem trockenen Sommer nicht so hoch hinaus, wie ich es sonst von ihnen gewohnt bin.



Die hellblauen Ageratumblüten werden gern von Bienen besucht.


Eine Mischung, die mir gefällt. Die zarten Blüten der Bartblume mit kräftig roten Zinnien.
Im Hintergrund steht einjähriger Sonnenhut.



Nicht alles wird wie ich mir das vorstelle. Der im Sommer gesäte Zierkohl gefällt nur den hellgrünen Raupen des Kohlweißlings. 





Einige verspätete Kerrieblüten




Am Beetrand wächst ein buntes Band niedriger einjähriger Astern.




Hohe Tagetes mit ihren dicken, gelben Blütenbällen. Sie blüht zuverlässig bis zum ersten Frost. Von der Tagetes wie von anderen einjährigen Blumen sammel ich jetzt Samen für das nächste Jahr. Ich hebe die Samen in Papiertüten im dunklen, trockenen Keller auf.

Leider kann ich bei meinem Rundgang immer nur einige Pflanzen zeigen. Wie schön wäre es, wenn ihr alles in Natur ansehen könntet.

Samstag, 17. September 2011

Weiß

Wenn ich mich im Garten umsehe, finde ich kaum Weiß. Da muss ich schon genauer hinsehen.
Kann das sein, dass der Herbst keine weißen Blüten mag?
Jetzt will ich es genau wissen und mache mich mit der Kamera auf die Suche.




Am Schmetterlingsstrauch finde ich die letzten Blüten. Ich schneide immer alles Verblühte sofort ab. So verlängere ich die Blütezeit bis zum Herbstanfang.




Die weiße Fetthenne ist ein Bienenmagnet.





Auch bei den Herbstastern gibt es weiße Sorten. 




Weiße Knollenbegonien leuchten vor einem dunklen Hintergrund besonders intensiv.
Bis zum ersten Frost dürfen sie noch draußen bleiben. Danach überwintert nur die Knolle.




Chrysanthemen. Wenn die Blüten älter werden, färben sie sich rötlich.
Auch die Chrysanthemen knipse ich regelmäßig aus.So bilden sie immer wieder Seitentriebe.









Besonders schön blühen die weißen Rosen





Aber mit der Blühfreudigkeit der Dahlien können sie nicht mithalten.






 Cosmeenblüte



Vereinzelt blüht auch noch der Staudenphlox.


Dienstag, 13. September 2011

Fetthennen








Jetzt blühen endlich die hohen Fetthennen.
Bei mir wachsen mehrere verschiedene Sorten.
Es ist sehr leicht, eine neue Sorte im Garten anzupflanzen. Wenn ich bei Freunden eine besonders schöne Sorte entdecke, dann frage ich, ob ich einen Stengel haben kann. In Wasser gestellt wurzeln die Sedumstiele sehr schnell. Ich pflanze sie in den Garten an eine geeignete Stelle. Meist zeigen sich schon im nächsten Jahr die ersten Blüten.






















Mittwoch, 7. September 2011

Herbstrosen

Viel Zeit hatte ich in der letzten Zeit nicht und das Bloggen kam etwas zu kurz. Aber jetzt kann ich mich wieder öfter vor den PC setzen und überlege natürlich, was ich posten könnte.



Rosarium  Uetersen


Besonders schön ist neben all den kräftig gefärbten Herbstblumen die Rosenblüte. Die Rosen geben sich noch mal richtig Mühe, aber sie kommen mir blasser vor als im Frühsommer bei ihrer ersten Blüte. Einige Blüten zeige ich euch heute. 



Aristide Briand




Magma
Sie bekommt bei Regen immer dunkle Punkte, behält aber ihre Form.


Namenlose Buschrose. Sie blüht durchgehend.




Namenlose Kletterrose








Lichtkönigin Lucia





Kletterrose Santana








Namenlose Kletterrose